Leben heißt, aktiv zu sein.

Das Leben an unserer Schule ist geprägt von vielfältigen Aktivitäten unserer Schülerinnen und Schüler. Sie engagieren sich in den unterschiedlichsten Fächern und Bereichen, beweisen Eigeninitiative und Kreativität und zeigen, wie sie konsequent und zielgerichtet arbeiten. Die folgende Übersicht gibt Auskunft über die vielfältigen Projekte und darüber, wie klasse unsere Klassen sind.

  • Sport-Abschlusstage 4.Klassen in Palfau

    Am Montagmorgen machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in die Steiermark. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir dann voller Vorfreude bei unserem Gasthof an.  

    Am ersten Tag durften wir raften oder spazieren gehen. Es hat großen Spaß gemacht! 

    Das Programm am Dienstag war ebenfalls sehr unterhaltsam! Wir durften entweder zum Klettern in den Hochseilgarten oder Bogenschießen gehen.  

    Schade war nur, dass die 4b-Klasse so weit weg von uns untergebracht war. Sonst war alles toll! 

    Ich würde sehr gerne wieder so eine Reise machen! 

    (Moritz und Jannik, 4m) 

    Tolle Sporttage, wie in einem Roman! 

    Am 4.7.2022 fuhren wir bei bestem Wetter in Linz los.  

    Wir haben bei den Aktivitäten – aber auch außerhalb davon – viel erlebt. Wir waren im Regen einkaufen laufen (ganz im Sinne der Sporttage) und eine Freundin hat sich verliebt!  

    Am ersten Tag stand das Raften am Programm: Es war die schönste und vielfältigste Bootsfahrt, die wir je erlebt haben, aktionsreich und bezaubernd wie die wunderschöne Landschaft. 

    Am zweiten Tag trauerten wir, dass wir bald wieder losfahren mussten, während einige von uns im Hochseilgarten ihre Angst überwanden. 

    Es war ein wunderschöner Abschluss der letzten vier Jahre, gerade weil es sehr emotional war und die Klasse ein letztes Mal zusammen ein schönes Erlebnis hatte! 

    (Paula Le., Olivia, 4m) 

    Die letzten Tage zusammen 

    Ein letztes Mal zusammen wegfahren. 

    Nach den vier vergangenen Jahren dieser Abschluss. 

    Wir konnten von dem schlechten Wetter nichts ahnen, 

    aber trotzdem waren die Tage ein großer Genuss. 

    Raften auf der Salza: Höhepunkt des Tages. 

    Für alle ein großer Hit, für die Eltern ein großes Wagnis. 

    Um zehn das Licht aus, baten die Lehrer uns nett. 

    Doch wir wissen alle: Da waren wir noch nicht im Bett. 

    (Marlies, Selma, Julia, Sara, 4m) 

  • Latein und Griechisch Olympiade

    A

    m 17. März trafen 111 SchülerInnen aus 14 Gymnasien Oberösterreichs zusammen, um sich im Übersetzen von antiken Texten zu messen. Im wunderschönen Ambiente der Redoutensäle legten sie dann ihren Stowasser bzw. Gemoll zurecht und waren neugierig-gespannt auf den zu übersetzenden Text.  

    Die SchülerInnen hatten sich zuvor im Unterricht mit Texten von Cicero und der Bibel befasst. Bei den Klausuren konnten sie dann ihr Wissen auf diesen Gebieten beweisen.

    Auch von unserer Schule gab es wieder herausragende Leistungen: 

    3. Platz Oberkurs Latein Xihe Zhu (5b) 
    4. Platz Oberkurs Griechisch Paula Ebner (8a) 
    5. Platz Unterkurs Latein Lorenz Ebner (5b) 
    5. Platz Unterkurs Griechisch Lauren Grüneis (6b) 

    Wir gratulieren den SiegerInnen herzlich! 

      

  • Romreise der 6.Klassen

    Alle Wege führen bekanntlich nach Rom. Unserer dauerte zwölf Stunden – immerhin blieb uns der Abend des Anreisetages, um uns den wunderschönen Trevi-Brunnen aus der Nähe anzusehen und ihm ein wenig Münzgeld zu spenden. 

    MO, 04.04.  Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht gab es um 8:00 Uhr Frühstück im Hotel. Danach hatten wir ein bisschen freie Zeit, was einige für einen Spaziergang in einen Park genutzt haben. Nach der Freizeit sind wir alle gemeinsam zum Kolosseum gegangen, wo uns vor dem Eingang schon eine meterlange Schlange erwartet hat. Als wir dann endlich drinnen waren, ist einem Teil von uns ein kleiner Fehler passiert. Denn woher soll man denn auch wissen, dass man die Treppen nicht mehr hinaufgehen darf, wenn man einmal unten ist?

    Nachdem wir doch wieder alle beim Konstantinsbogen zusammengefunden und diesen bewundert haben, schauten wir uns nach dem Mittagessen das Zentrum des altrömischen Lebens, das Forum Romanum, an. Auf dem Weg zum Hotel haben wir dann noch bei einem kleinen Eisgeschäft eine Pause eingelegt, Abendessen gab es bei einem Italiener in Hotelnähe. Und so war auch schon ein erster, wunderschöner Tag in Rom vorüber! 

    DI, 05.04. 

    Der Weg führte uns am darauffolgenden Morgen in den Vatikan, wo wir zuerst die Kuppel bestiegen. Der Aufstieg war von diversen Gefühlen begleitet; mitunter Schwindel, Beinschmerz und – nicht weniger – Begeisterung über die Erhabenheit des Ortes. Belohnt wurden unsere Mühen durch einen geradezu himmlischen 360-Grad-Ausblick auf die Ewige Stadt. Nicht minder beeindruckend war der Petersdom selbst, den wir später auch von innen (und unten) betrachteten, und ließ einen vor Ehrfurcht erschaudern vor den baulichen Leistungen lang vergangener Generation.  

    Die Mentalität des römischen Stadtvolks lernten wir in Form sowohl von Straßenverkehr als auch -verkäufern kennen, letzteres insbesondere auf der Piazza Navona, wo wir nach den Anstrengungen länger freie Zeit hatten, um den Vierflüsse-Brunnen zu bewundern und die örtlichen Geschäfte zu erkunden. Das Tagesprogramm wurde durch das besterhaltene Heiligtum der römischen Antike, das Pantheon, abgerundet. 

    MI, 06.04. 

    Am 4.Tag in Rom starteten wir den Tag mit unserem üblichen Frühstück um 8:30 Uhr. Nachdem alle startklar waren, haben wir uns zu Fuß auf den Weg zu den kapitolinischen Museen gemacht. In dem Museum bekam jede Gruppe eine individuelle Aufgabe: Unser Ziel war es, Fragen zu bestimmten Skulpturen zu beantworten, was uns auch gelang. Wir hatten insgesamt 1½ Stunden Zeit, uns in dem Museum umzusehen. Es war sehr interessant und man hat viel über die römische Kultur dazugelernt. Um ca. 13:00 Uhr wurden wir entlassen, um uns eigenständig in Rom umzusehen. Viele von uns nutzen die Zeit, um ihre Kaufsucht auszuleben und kleine Souvenirs für die Familien zu Hause zu kaufen. Vor unserem Shopping-Trip stärkten wir uns natürlich mit einem traditionell italienischen Mittagessen in einem kleinen Restaurant in der Innenstadt. Da es unser letzter Abend in Rom war, verbrachten wir die Zeit in einem Zimmer versammelt und spielten verschiedene Spiele, um den Abend ausklingen zu lassen. Einige aber nutzen die Zeit, um schon ihre Koffer zu packen – um nämlich am nächsten Morgen 10 Minuten länger schlafen zu können. 

    DO, 07.04. 

    Nach unserer letzten Nacht im Hotel durften wir länger schlafen, bevor wir unsere Koffer für die Heimreise packen und um Punkt 10:00 Uhr aus dem Hotel auschecken mussten. Um zur Spanischen Treppe zu gelangen, gingen wir durch den Park der Medici. Dort trafen wir auf zwei Überraschungen: „echte Römer“ und gute Luftqualität. Angelangt bei der Spanischen Treppe, wurden viele „Familienfotos“ geschossen. Wir gingen weiter zum Museum „Ara Pacis“, wo wir vor allem von den Sitzbänken sehr begeistert waren. Auf dem Hinausweg hat Christian der Frau Professor Spanos die letzte Latein-DVD im Museumsshop weggeschnappt. Beim nächsten Stopp, dem Magnum-Store, konnten sich die meisten kein 6€-Eis mehr leisten. Danach streunten wir bis 19:00 Uhr in der Innenstadt herum.  

    Allein. Zurückgelassen. Verwildert. 20.000 Schritte zu viel! So begann unser Verstecken-& Fangenspiel mit dem Bus. Nach drei Stunden, zwei U-Bahntickets und zwei illegalen Busfahrten saßen wir endlich im Reisebus und konnten trotz der teilweise holprigen Fahrt durch die Melatonin-Gummibärchen unseres „Dealers“ L.G. wie Babys schlafen.  

  • Nizzareise der 7.Klassen von 16.-24.06.2022

    Nach einer langen, coronabedingten Pause, konnten wir, die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen, endlich nach Nizza fahren. Am 16. Juni trafen wir uns voller Vorfreude und traten die Reise an. Nach der 14-stündigen Busfahrt wurden wir in Nizza von unseren Gastfamilien empfangen. 

    17.6. 

    Am Freitag nach dem Sprachkurs, erkundeten wir im Zuge einer Schnitzeljagd die Altstadt „la Vieille Ville“ und besuchten dann das Musée d‘Art Moderne. 

    18.6. 

    Ins Wochenende starteten wir mit einem Besuch in Antibes, wo wir unter anderem auf dem provenzalischen Markt regionale Spezialitäten verkosteten (wie z.B. die Socca). Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus entlang der Côte d‘Azur zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Danach hatten wir Zeit den Strand und das Meer in Mandelieu de Napoule zu genießen. 

    19.6. 

    Vormittags besuchten wir die malerische Villa Ephrussi de Rothschild und spazierten bei Sonnenschein durch die traumhaften Gärten. Am Nachmittag besichtigten wir das ozeanografische Museum und anschließend die Altstadt von Monaco. 

    20.6. 

    Am Montag fuhren wir nach dem Sprachkurs nach Grasse in die Parfümerie Fragonard, wo wir eine Führung bekamen und später einkaufen konnten. Danach schauten wir uns das kleine „Village perché“ Gourdon an, wo wir eine atemberaubende Aussicht genießen konnten. Das Highlight des Tages war jedoch der Besuch bei einem Olivenbauern, bei welchem wir sogar selbst Tapenade herstellen durften. 

    21.6. 

    Am Dienstag verbrachten wir den ganzen Tag in Cannes und auf der Insel St. Honorat. Wir machten eine Bootsfahrt zur Insel und badeten im Meer. Zufälligerweise war an diesem Tag die Fête de la Musique in Frankreich, weshalb wir uns bei einem Abendspaziergang durch die Stadt viele MusikerInnen anhören konnten. 

    22.6. 

    Im Sprachkurs lernten wir am Vormittag verschiedenste Gerichte aus Nizza kennen. Zum Glück regnete es am Mittwoch, weil wir genau an diesem Tag das Musée Marc Chagall besichtigt haben. 

    23.6. 

    An unserem letzten Tag hatten wir nach dem Sprachkurs noch genügend Zeit um shoppen zu gehen, den Hafen zu erkunden, oder im Meer zu baden, bis wir uns abends alle trafen um gemeinsam zu essen. Wir wurden von Nina, der tollen französischen Organisatorin der Reise, auf Socca, Pissaladière und weitere Köstlichkeiten eingeladen. Den Abend ließen wir noch mit einem Eis oder einer Crêpe ausklingen. 

    So schnell konnten wir gar nicht schauen, da war die Woche schon wieder vorbei. Wir werden sowohl die Abende in der Stadt und in den Gastfamilien, als auch die Ausflüge und die gemeinsame Zeit sehr vermissen. 

    Wir bedanken uns bei unseren drei Französischlehrern (Frau Prof. Ablinger, Frau Prof. Schörghuber & Herr Prof. Beuer), der französischen Organisatorin Nina und unserem legendären Busfahrer Erich, der uns stets mit guter Laune an unser Ziel brachte (wir widmeten ihm sogar einen eigenen kurzen Song). 

    C‘était magnifique!! (Lucia Bindreiter & Helena Trinkl, 7A)