Leben heißt, aktiv zu sein.

Das Leben an unserer Schule ist geprägt von vielfältigen Aktivitäten unserer Schülerinnen und Schüler. Sie engagieren sich in den unterschiedlichsten Fächern und Bereichen, beweisen Eigeninitiative und Kreativität und zeigen, wie sie konsequent und zielgerichtet arbeiten. Die folgende Übersicht gibt Auskunft über die vielfältigen Projekte und darüber, wie klasse unsere Klassen sind.

  • AUSZEICHNUNG: KUL-PREIS FÜR DOROTHEA LUISE HOCHREITER

    Am 1. Juli 2022 wurden 8 Maturant:innen für ihre hervorragenden Vorwissenschaftlichen Arbeiten und Diplomarbeiten mit dem KUL-Preis 2022 ausgezeichnet. Der KUL-Preis wird seitens der Katholischen Privat-Universität Linz und dem Schulamt der Diözese Linz in den drei Kategorien Religion/Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft vergeben und ist mit jeweils 500 Euro dotiert. In jeder Kategorie wird ein Preis und ein Anerkennungspreis vergeben.

  • Debattierclub Schuljahr 2021/22

    Debattieren wurde auch in diesem Schuljahr am Akademischen Gymnasium Linz großgeschrieben! Gemeinsam mit unserem Schulpartner Mag. Bruno Hundertpfund begleiteten wir SchülerInnen fast aller Schulstufen beim „Aus-Sich-Herausgehen” und Erlernen argumentativer Techniken. Eine ganz besondere Freude bereiteten uns die Teilnehmer durch ihr motiviertes und enthusiastisches Auftreten: Heiß diskutiert wurde trainingshalber unter anderem das Pro&Contra zu den Fragen „Sollte jeder Schultag mit einer Sportstunde beginnen?“, „Sollte es freies WLAN für alle SchülerInnen geben?“ oder „Ist es zielführend, für die Umwelt Schule zu schwänzen?“. 

  • Griechenlandreise der 7. Klassen

    Ein Bericht der TeilnehmerInnen 

    Tag 1 

    Schon bald in der Früh ging unsere Reise los. Um 5:15 trafen wir uns mit der Griechischgruppe der 7. Klassen des Stiftgymnasiums Kremsmünster, mit der wir diese Reise gemeinsam unternahmen. Von Linz fuhren wir um 5:30 mit dem Zug zum Flughafen Wien. Um 9:10 ging dann auch schon unser Flug nach Athen und innerhalb von zwei Stunden waren wir endlich an unserem Exkursionsort. Vom Athener Flughafen brachte uns ein Bus zu unserem Hotel und wir hatten Zeit, unsere Sachen auszupacken und kurz von der Hinreise zu erholen. Nach einem verspäteten Mittagssnack ging es zur ersten Erkundung der Stadt. Wir spazierten durch die Athener Innenstadt und kamen beim Lysikratesmonument vorbei. Danach gestatteten wir den Terassenbauten, wo früher viele Arbeiter lebten, einen Besuch ab. Am frühen Abend besuchten wir noch das Akropolis-Museum, wo wir einerseits viele Funde von der Akropolis sahen und andererseits einen gewaltigen Blick auf die Akropolis hatten. Nach dem interessanten Museumsbesuch gingen wir noch Abendessen und dann fielen wir todmüde ins Bett. Ruth + Rahel 

    Tag 2   

    Unser zweiter Tag begann mit einem sehr köstlichen Frühstück und auch das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Dann sind wir auch schon um 8:45 zur U-Bahn-Station aufgebrochen. Zuerst gingen wir zum Areopag, wo früher der Gerichtshof von Athen war und auch schon der Apostel Paulus eine Rede hielt. Diese mussten wir dann natürlich gleich nachahmen. Der Aufstieg war nicht ganz so leicht, weil die Steine so rutschig waren, doch er hat sich gelohnt, da wir eine wunderschöne Aussicht über Athen hatten. Dann ging es auch schon weiter zur Akropolis, die wir den Tag davor schon immer mit Bewunderung von unten anschauen konnten. Die Akropolis war sehr überfüllt mit Touristen, doch das ist kein Wunder bei diesen beeindruckenden Bauwerken. Danach schauten wir uns noch kurz das Odeon des Herodius Atticus, ein Theater römischen Stils, und das Dionysius-Theater, das nach griechischem Stil gebaut wurde, an. Nach dieser Tour knurrte auch schon der Magen und wir konnten uns etwas zu Essen holen und ein bisschen die Stadt erkunden. Wieder gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Agora, die auch mit ihren alten Bauten und Tempeln sehr faszinierend war. Früher war diese ein Marktplatz und ein politisches Zentrum. Die Geschichten und Vorträge der Lehrer dabei waren teilweise sehr lange, aber auch sehr interessant und wir konnten uns dabei meistens in den Schatten setzen und unsere Beine ein wenig ausruhen. Auf unserem Heimweg schauten wir dann noch am Turm der Winde und der Hadrian-Bibliothek vorbei. Im Hotel angekommen konnten wir dort unseren coolen Pool auf der Dachterrasse ausnutzen, ein wenig entspannen und die Athener Luft genießen. Dieser schöne Tag endete dann noch mit einem ausgezeichneten Abendessen.   Ruth + Rahel 

    Tag 3 

    Der Sonntag begann mit einer Kirchentour durch Athen. Das Highlight war die Konstantinkirche, der Bischofssitz von Athen, eine riesige Kirche im byzantinischen Stil. Athen besitzt nur eine einzige katholische Kirche, da der Großteil der Bevölkerung griechisch-orthodoxe Religionsbekenntnis besitzt. Wir bekamen auch einen kleinen Teil einer Messe mit, die noch im uralten Kirchengriechisch abgehalten wurde, welches durch und durch eine Kunstsprache ist. Nach diesem Rundgang durch das religiöse Athen besichtigten wir das Töpferviertel außerhalb des antiken Athens, das „Kerameikos“, wo noch große Teile der Grundfesten der Häuser erhalten sind. Faszinierend für uns waren die riesigen antiken Stadtmauern, deren kolossale Steinblöcke uns alle überraschten. Im Anschluss genossen wir die heimische – natürlich köstliche – Küche zu Mittag. Danach ging es ab ins Nationalmuseum, wo unzählige Fundstücke aus der griechischen Antike ausgestellt waren, jeder von uns durfte sich eine Kuriosität aussuchen und den anderen vorstellen, sei es die bronzene Zeus-Statue oder Aphrodite beim Baden. Die schiere Menge der Fundstücke war atemberaubend, es hinterließ bei uns einen großen Eindruck. Zu Abend besuchten wir ein nobles Restaurant mit Blick auf die Akropolis, und als schönen Ausklang genossen wir den Pool auf dem Dach unseres Hotels mit tollem Blick auf die Stadt. Moritz  

    Tag 4 

    Unser erster Tag außerhalb von Athen: Zunächst reisten wir nach Eleusis, wo wir eine Kultstätte der Demeter besichtigten, an der die sogenannten Mysterien von Eleusis aufgeführt wurden, einer der wichtigsten Kulte im antiken Griechenland. Dann ging es weiter in Richtung Mykene, doch während der Fahrt machten wir auch einen kurzen Halt am Kanal von Korinth. In Mykene erklommen wir dann den Festungsberg und einen nahegelegenen Grabhügel. Nach dem Mittagessen ging es dann noch nach Epidauros, eine Kultstätte des Heilgottes Asklepios und dessen Vater Apollon. Es gab dort ein großes Theater, ein Stadion, verschiedenste Unterkünfte für Heilsuchende und natürlich den Asklepios-Tempel. Besonders beeindruckend war die gewaltige Bergfestung von Mykene und die atemberaubende Aussicht. Fidelio 

    Tag 5 

    Am Dienstag ging es schon früh mit dem Bus in Richtung Delphi los und zweieinhalb Stunden Fahrt und eine kurze Pause später kamen wir an. Wir alle waren schon sehr gespannt, wie Delphi denn aussehen würde, da wir schon mehrere Texte über die heilige Stadt des Apollon und das Orakel übersetzt hatten. Sich dann den Tempel der Pythia und andere Denkmäler der Stadt anzuschauen, ist natürlich wahnsinnig inspirierend und war für jeden von uns ein riesiges Erlebnis. Die Stadt ist noch sehr gut erhalten, das Stadion und das Theater sind beinahe vollständig und auf einigen Tempeln und Überbleibseln von Säulenhallen kann man auch noch griechische Inschriften erkennen. Auch der Tempel, in dem die Pythia ihre Weissagungen preisgab, war noch gut erkennbar und man konnte sich gut vorstellen, was für ein prächtiger Anblick das für jeden Griechen, der nach Delphi kam, gewesen sein muss. Anschließend gingen wir auch noch ins Museum von Delphi, in dem viele Helme, Schwerter, Schilder und Kunstwerke zu bestaunen waren, alle noch in einem beeindruckenden Zustand. Elias 

    Danach ging es für uns mit dem Bus weiter zum Kloster Hosios Loukas, wo wir zwei miteinander verbundene Kirchen betreten durften, welche reichlich geschmückt und eindrucksvolle Wand- und Deckenbemalungen haben. Trotz eines Staus auf der Heimreise haben wir die Fahrt durch Lieder und Spiele verschönert. Am Abend gingen wir wie immer gemeinsam essen und hatten danach noch genug Zeit, um Souvenirs und andere Geschenke einzukaufen. Wieder ein aufregender Tag unserer Reise! Georg 

    Tag 6 und Heimreise 

    Nach einem nahrhaften Frühstück begaben wir uns in die Innenstadt von Athen. Dort bewunderten wir zuerst den Fisch- und Fleischmarkt, sowie dessen vielseitige Auswahl. Danach ging es weiter zur imposanten Universität, die vom bayrischen König Otto gegründet wurde. Auf dem Weg besichtigten wir auch die katholische Kirche in Athen, die größtenteils von philippinischen Katholiken besucht wird. Anschließend betraten wir Heinrich Schliemanns Villa, wo wir in einem nahegelegen Café den Ausführungen seines Lebens lauschten: Dieser Mann war der ,,Entdecker von Troja‘‘. Ein besonders Highlight für mich war die Wachablösung vor dem griechischen Parlament, wo wir deren Exerzierfähigkeiten und Ausdauer bestaunen konnten. Am Nachmittag ging es schließlich zum Strand für eine verdiente Abkühlung und ein paar Stunden Entspannung. Nach einer langen Odyssee mit Bim und Bahn ließen wir den Abend in einem schönen und feinen griechischen Restaurant der Extraklasse ausklingen. Lorenz 

    Am Donnerstag wurden wir um 9:45 vom Shuttlebus zum Flughafen abgeholt, wo wir noch ein paar Mitbringsel für unsere Freunde und Verwandte in Linz besorgen konnten. Anschließend ging es mit dem Flieger wieder zurück nach Österreich. Athen, auf Wiedersehen! 

  • LILAC DAYS

    Wir haben sie geliebt!  

    Die „Lilac Days“ waren ein geniales Erlebnis und wir lernten viel: von Englisch, über die Nationen der Welt, bis hin zu berühmten Persönlichkeiten. 

    Chamelle, Aloysia, Janine, Tom und Curtis brachten uns bei, dass Lernen immer auch Spaß machen kann. Jeder tat dies auf seine Art und Weise: Chamelle strahlte, Aloysia war eine lebensfrohe Person, Janine brachte uns die USA näher, Tom erzählte tolle Geschichten aus Neuseeland und Curtis spielte mit uns viele Gesellschaftsspiele. 

    Alle hatten ein Ziel: uns Kindern zu zeigen, dass – egal, woher du kommst, wie du ausschaust oder wer du bist – du bist so viel wert wie deine Mitmenschen. 

    (Marlies, Selma, Julia, Sara, 4m) 

    Wir schossen ein Ei aus der Schule! 

    Wie es dazu kam: Anfang Mai hatten wie die Gelegenheit, mit Native Speakern drei Tage über deren eigene Kultur zu lernen – und das alles auf Englisch! 

    Bei einem dieser Lehrer mussten wir uns die Geschichte eines Eis, das aus dem Fenster sprang, ausdenken. Von Liebesgeschichten bis Krimis war alles dabei! Daraufhin bekamen wir die Aufgabe, aus verschiedenen Materialien einen Schutz zu bauen, um das Ei sicher auf dem Boden ankommen zu lassen. Bei einigen missglückte dieses Experiment, aber die meisten bewältigten diese Aufgabe mit Bravour. 

    (Marie, Paula Kr., Ella, Emma, 4m)